Jeder Bundesbürger sollte über einen eigenen Lebensmittelvorrat verfügen. Doch die meisten sind der Meinung, dass dieser nicht notwendig ist. Die einen glauben nicht an eine Lebensmittelknappheit oder einen möglichen Blackout bei dem die Stromversorgung einbricht – die anderen verlassen sich auf die Notfallreserven der Bundesregierung.
Doch wie sollen die Lebensmittelvorräte der Bundesregierung zeitnah verteilt werden? 80.000.000 Menschen wollen die Vorräte und das braucht Zeit und Organisation. Bis diese Notversorgung bundesweit greift, müssen wir uns selbst versorgen. Und das funktioniert nur mit einem Notvorrat.
Geheime Lebensmittelreserven
Die deutsche Bundesregierung hat an 150 geheimen Orten Lebensmittel für den Krisenfall gelagert. Die Orte sind zum Schutz gegen Plünderungen geheim. Der Vorrat soll ausreichen, um jeden Bundesbürger für ca. 20 Tage versorgen zu können. Über Großküchen sollen die Menschen im Bedarfsfall versorgt werden. Wie das ganze organisiert wird und wie lange es dauern wird bis die Hilfe im Krisenfall tatsächlich überall angelaufen sein wird ist unklar.
Welche Lebensmittelvorräte hat Deutschland
Die von der Regierung gelagerten Notfallreserven bestehen laut offiziellen Angaben aus:
- 120.000 Tonnen Reis, Erbsen und Linsen
- 5.000 Tonnen Kondesmilch
- 820.000 Tonnen Weizen, Roggen und Hafer